Über uns

Du wolltest schon immer wissen, wer hinter den Artikeln steckt? Dann bist Du hier richtig! Hier kannst Du unsere Autoren kennen lernen und erfährst mehr über deren Leidenschaft zu Oldtimern. Du hast auch eine besondere Leidenschaft für Oldtimer? Teil' uns doch mit, wie Du dazu gekommen bist.

Patrick

#oldschool #drivevintage #dailydriver     
Von der Oldtimerszene hatte ich lange völlig falsche Vorstellungen. Ich dachte, das sei ein Hobby für arrogante, ältere und vor allem reiche Männer, die gerne unter sich bleiben. Falsch gedacht: die Szene ist aufgeschlossen, jeder wird aufgenommen, wenn er freundlich ist. Es sind keine Reichen – die gibt’s auch, aber die meisten sind einfach technikbegeisterte Liebhaber.

Durch einen Kunden lernte ich dann, vor 13 Jahren, meine Vorstellungen über Board zu werfen und wurde mit dem Oldtimer - Gen infiziert. Sehr schnell verkaufte ich mein damaliges Motorrad zugunsten meines ersten Oldtimers. Das war und ist immer noch mein /8.

Ich stehe ich auf Autos, die ich aus meiner Jugend noch kenne und selbst auf der Straße gesehen habe. Meine Lieblingsmarke ist schon irgendwie Mercedes. Die haben einfach über viele Jahre hinweg fast nur schöne Autos gebaut. Von der Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. „Das Beste oder nichts“ – der Werbespruch ist Programm. Die Mercedes Werbefilme mag ich extrem gerne, vor allem die aus den 90er Jahren.

Ich bin richtig gerne auf Oldtimerveranstaltungen und treffe mich dort mit anderen Oldie-Fans. Andere Autos sehen und mir die Geschichten von Anderen anzuhören – das macht Spaß. Mir wäre das Hobby zu langweilig, wenn ich keinen Austausch mit anderen Menschen dazu hätte. Eines meiner großen Hobbies ist Rallyefahren, dort hat man die intensivsten Kontakte.

Technisch bin ich halbwegs fit und kann mir bei einigen Problemen selbst helfen. Trotzdem fahre ich lieber, als dass ich schrauben würde. Meine Oldtimer sind immer blitzblank sauber. Mein Alltagsauto mache ich hingegen nur zweimal im Jahr sauber, es sei denn, ich weiß, dass mein Chef mitfährt.

Ralf

#benzinimblut #gesterngingsnoch #belmot
Ich habe als Kind unwahrscheinlich gern gebastelt. In einer Zeit von Corona, in der die Kids sich zwangsweise das Smartphone wegnehmen lassen, Netflix und Fernseher einmal ausbleiben müssen, um zu basteln, kann man sich das gar nicht vorstellen.

Im Kindergartenalter bastelte ich am liebsten mit Schere und Kleber und als Autofan bekam ich von meinem Papa alle Mercedes Prospekte zum Ausschneiden, die er sich seit seinem ersten 200D Jahreswagen 1973 aufgehoben hatte. Meine Bastel-Utensilien, bestanden fortan aus Mercedes W116 und W126 Prospekten, Mercedes SL Prospekten und natürlich allen Variationen von W123 Prospekten.

Meine zweitliebste Beschäftigung bestand darin, immer zu meinem elf Jahre älteren Bruder ins Zimmer zu gehen und ihn so lange zu nerven, bis ich wieder eines seiner Matchbox-Autos aus der Schreibtischschublade bekam… ich war schon damals ein großer Autofan :-).  

Den ersten /8 Mercedes kaufte ich mit 16. Ein 230.6 von einem Doktor im BASF Parkhaus in LU. Diesen habe ich aber wieder verkauft, weil er 17 Liter brauchte. Den zweiten /8, ein (200/8) kaufte ich 1994, also vor 26 Jahren –  er fährt noch immer, mit 11 Litern.

Meine Autosammlung 1:1 ohne meinen 280CE und den 280 SL 123er und 107er kann ich mir daher nur schwer vorstellen, und blöderweise kann ich von 1970 bis 1990, auch jede noch so kleine (nicht originale) Veränderung an einer dieser Baureihe - fast blind erkennen. Falsche Fensterkurbel, Farbe nicht original, Sitze zwei Jahre zu neu und so weiter und so fort…

1995 hat mir Dieter Ritter persönlich, in seiner Funktion als MB Classic Leiter, 48,30 DM bar in einen Brief kleben lassen, so bitterböse habe ich mich beschwert, dass man den „falsch-weil-zu-neu“ gelieferten 200er Schriftzug für meinen 1971er  /8er in der Niederlassung Mannheim nicht umtauschen wollte.

Diagnose – Benzin im Blut – bis mittelschwer bekloppt – keine Aussicht auf Heilung – Schwerpunkt Mercedes und deutsche Klassiker…

 

 

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