Unser BELMOT Tipp: Die Pflege der Gummiteile beim Oldtimer
BELMOT Tipps für Euch
Oldtimer fahren meist in der Sonne. Ein kurzer Blick auf den Pflegezustand der Gummiteile, vor allem der Dichtungen, kann nicht schaden. Vor allem bei gut erhaltenen Gummidichtungen lohnt der Pflegeaufwand, da im Oldtimersegment viele Teile gar nicht mehr - oder oftmals nur noch in schlechter Qualität - lieferbar sind.
Oldtimer fahren meist in der Sonne. Ein kurzer Blick auf den Pflegezustand der Gummiteile, vor allem der Dichtungen, kann nicht schaden. Vor allem bei gut erhaltenen Gummidichtungen lohnt der Pflegeaufwand, da im Oldtimersegment viele Teile gar nicht mehr - oder oftmals nur noch in schlechter Qualität - lieferbar sind.
Gummi ist für regelmäßige Pflege dankbar. Prinzipiell empfehlen wir den Schutz vor Feuchtigkeit, Nässe und UV-Einwirkung für ein langes Leben der Gummiteile am Liebhaberfahrzeug.
Gerade jetzt im Winter lohnt der Gang in die Garage/Halle. Während der Überwinterung können die Pflegemittel gut einziehen und die überschüssigen Reste vor dem Saisonstart leicht abgewischt werden.
Deine Fragen - unsere Tipps:
Was eignet sich zur Gummipflege?
Verschiedene Hersteller bieten Pflegemittel, die speziell für den Einsatz am Auto entwickelt wurden an. Auch klassische Mittel wie Glycerin, Hirschtalg, Silikon oder Vaseline sind zur Pflege der Gummis am Oldtimer bestens geeignet. Als Alternative zu teilweise teuren Pflegeprodukten aus dem Zubehörhandel erreicht man auch mit einfachen und günstigen Hausmitteln aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt gute Ergebnisse.
Wie hält man das Gummi geschmeidig?
Es muss nicht immer flüssig sein. Auch die Klassiker wie Talkum, Grafitpulver oder zum Beispiel Babypuder wirken porösem Gummi entgegen und machen es wieder geschmeidig, wenn es ausgetrocknet oder verhärtet ist.
Welche Mittel kann man für die Gummipflege verwenden?
Weichspüler?
Sind die Gummidichtungen ausgebaut, besteht die Möglichkeit, diese bei 30 Grad in einem Kissenbezug oder Ähnlichem mit viel Weichspüler zu waschen. Wer sich das nicht möchte, kann die Gummis genau so gut über Nacht in Weichspüler einweichen, am nächsten Morgen auswaschen und trocknen lassen und sich an weichen Gummidichtungen erfreuen.
Melkfett?
Wird der Oldtimer im Winter bewegt, kann es nicht schaden, wenn die Türgummis von Zeit zu Zeit mit Melkfett oder mit einem Lippenpflegestift eingerieben werden. Positiver Nebeneffekt: Die Türgummis erleiden dann auch keine Beschädigung durch Anfrieren in Frostnächten.
Silikonspray?
Ein Silikonspray ist leicht und schnell zu handhaben. Ein dünner, durchsichtiger Film schützt das Gummi. Durch die Anwendung mit einer Spraydose ist es vermutlich die einfachste Variante der Konservierung.
Glycerin?
Ein gefrierender Regen oder eine Autowäsche vor einer frostigen Nacht reichen meist schon aus, dass die Autotüren an den anfrieren. Wer dann die Türen mit zu viel Kraft öffnet, riskiert, dass die Gummidichtungen herausgerissen oder beschädigt werden. Will man dem entgegenwirken, macht man mit dem Einsatz von Glycerin alles richtig.